E-Inclusion-Fachtag


Am Donnerstag. den 8.11. waren wir auf besagtem Fachtag in Osterholz-Scharmbeck bei Bremen. Thema des Tages waren die „Unterstützung von Inklusionsprozessen durch neue Medien – Praxisbeispiele und Konzepte“.

Nach unserer 3 stündigen Zugfahrt kamen wir also im Rathaus von Osterholz-Scharmbeck an und bekamen noch die letzten 5 Minuten vom Vortrag von Susanne Bernsmann von der Stiftung Digitale Chancen mit. Anschließend berichtete Maria Frahling aus dem Bennohaus in Münster über ihre Medienarbeit und die inklusiven Aspekte in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Trägern und Kooperationspartnern. Hierbei war für uns klar ersichtlich, wie wichtig eine gute Vernetzung mit Einrichtungen zum Beispiel der Behindertenpflege sind, um inklusive Projekte anbieten zu können.

Solche Kooperationen sind von uns für die Region Fulda auch angestrebt. Leider sind unsere diesbezüglichen Bemühungen, Pilotprojekte in der hiesigen Behindertenarbeit zu initiieren, bisher noch nicht von Erfolg gekrönt. Insofern hat uns der Vortrag von Maria Frahling dahingehend motiviert, auf diesem Gebiet wieder mehr Engagement an den Tag zu legen. Insofern lässt sich dieser Blogeintrag auch als Aufruf verstehen, sich mit uns diesbezüglich in Verbindung zu setzen!

Wie wir uns eine inklusive Medienarbeit vorstellen, war dann auch Thema unseres Vortrags mit kurzen Praxisbeispielen.

Ausgehend von unserem grundsätzlichen Verständnis von Medienpädagogik und dem handlungsorientierten Ansatz stellten wir verschiedene Projekte vor, die ohne all zu großen Aufwand in der Schule realisierbar sind. Als kleine Praxisübung in der Runde sprachen wir ein Mini-Hörspiel ein. Hierbei stellten sich die Teilnehmer um ein Aufnahmegerät auf und lasen eine gekürzte Fassung vom Märchen „Hänsel & Gretel“ vor. Dabei galt es die verschiedenen Rollen zu besetzen, Geräusche zu machen oder den die Erzählerstimme zu sprechen. Innerhalb von 5 Minuten wurde mit Hilfe von Medieneinsatz ein Ergebnis produziert.