10 Jahre filmreflex – Worte und Video


Am 07. Mai feierten wir unser 10-jähriges Firmenbestehen hier bei uns im Büro. Hier findet ihr nun unseren kleinen Clip zu 10 Jahre filmreflex auf YouTube. Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen und schwelgen nochmal kurz in Erinnerungen an diesen schönen Abend und zeigen schon mal ein paar Filmausschnitte…

Ausschnitte aus dem filmreflex – Geburtstagsvideo:

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Die Geburtstagsrede

Unser Felix hat für diesen Abend auch die passenden Worte gefunden:

Wir freuen uns sehr, dass wir es 1.) geschafft haben unser 10-jähriges Jubiläum zu feiern – wir mussten das Gründungsdatum dafür schon zweimal anpassen, um auch Zeit zum Feiern zu haben – und 2.) dass so viele zu der Feier gekommen sind. Einige die da waren begleiten uns schon seit vielen Jahren und haben die Entwicklung von filmreflex mitbekommen. Und andere haben vielleicht noch etwas aus den Tiefen der filmreflex-Geschichte erfahren – vielleicht auch Sachen, die besser dort bleiben sollten. Alle die nicht kommen konnten, haben in 10 Jahren noch einmal die Gelegenheit.

Eine Recherche in alten Büchern – die Kalender der Jahre 2004 bis 2006 – hat ergeben, dass das erste eingetragene Treffen von Anne, Andi, Christian und mir am 15. Dezember 2004 stattgefunden hat. Damals als Projektreihe „Präventiver Jugend-Medien-Schutz“. Der Plan war, ein Nachmittagsangebot für die entstehenden Ganztagsschulen zu konzipieren. Am 30. März 2005 gab es dann den ersten Eintrag mit dem Namen filmreflex. An die Umstände der Namensfindung kann ich mich nicht mehr erinnern. Soweit ich weiß, kam Anne auf den Namen und wir anderen fanden ihn gut. Fertig. Wir erhielten von der Landesmedienanstalt Hessen die Förderung für drei Schulen um unser Konzept „TV-Realität vs. Realitäts-TV“ umzusetzen. Im Schuljahr 2005/2006 begannen wir an den Schulen in Gersfeld, an der Domschule in Fulda und der Wernher-von-Braun-Schule in Neuhof. Die Projektreihe führten wir drei Jahre durch. Das Konzept, dass der Unterricht von Lehrerinnen bzw. Lehrern an der Schule weitergeführt wurde, ließ sich leider nicht umsetzen. Lediglich an der jetzigen Johannes-Kepler-Schule wird das Konzept im Wahlpflichtuntericht „Medien“ in einer Variation von Andi fortgeführt. Die medienpädagogische Arbeit ging weiter und das Arbeitsfeld wurde immer breiter. Heute sind wir mit den beiden festen Projektreihen „Medienkinder Kindermedien“ und „Let´s Web“ fast im wöchentlichen Einsatz in verschiedenen Institutionen. Dazu kommen weitere Projekte an Schulen, Fachkräftefortbildungen, Elternabende und Seminare an der Hochschule.

Neben der Pädagogik haben wir unser zweites Standbein in der Filmproduktion. Die Ursache darin liegt eigentlich in dem Umstand, dass wir uns 2005 für das Gründerförderungsprogramm „Exist-seed“ an der Hochschule beworben haben. Beim ersten Mal wurden wir abgelehnt, mit der Begründung: Gutes Team, gute Idee, aber für die Voraussetzungen zu untechnisch. Also haben wir einen zweiten Antrag geschrieben, mit der Gründungsidee, unter dem Namen „Virtuelles Marketing“ Werbefilme für Soziale Organisationen zu produzieren. Damit hatten wir die Technik drinnen und ein Alleinstellungsmerkmal. Alles ging gut und wir starteten die Selbständigkeit mit drei halben Stellen an der Hochschule und einem Budget für die notwendige Technik. Unser erstes Projekt war ein virtueller Rundgang durch das Seniorenheim der AWO in Bad Brückenau – persönliche Kontakte sind sehr hilfreich… Nach diesem Auftakt war es das dann auch schon mit den Sozialen Organisationen. Wir machten seitdem Filme für Mobiles Internet im Ländlichen Raum, Hubwagen und Brückeninspektionsmaschinen, Küchenmarmor, IT-Firmen, Malervlies, Technik für Großwaschmaschinen und vieles andere. Nach einer Weile kamen auch der Soziale und Bildungssektor zurück: Lehrfilme für die Lebenshilfe, Tagungsfilme für die Hochschule, Imagefilm für Grümel, das BWMK und die Umweltbildungsstätte und Praxisdokumentationen für die Hochschule. Und natürlich der Film über das Montessori-Kinderhaus in Gießen, das wir für Janina und Frau Prof. Sabine Lingenauber produziert haben. Der Film „Inklusion im Kindergarten“ wird im Verlag „Das Netz“ vertrieben und verkauft sich sehr erfolgreich. Aktuelle sind wir an der Produktion eines Films für die Lebenshilfe Gießen und dem Arbeitsbereich Existenzgründung beschäftigt. In den vergangenen 10 Jahren gab es noch viele viele weitere Projekte – viele habe ich schon wieder vergessen und es würde auch zu lange dauern, alle aufzuzählen. Nicht vergessen werden sollte aber noch das Konzept bzw. das Buch „Tour de Job“, an dem Andi mitgeschrieben hat, die Gründung des Vereins „LogOut“ und die damit verbundenen Arbeit im Bereich der Computerspiele bzw. Prävention bei Medienabhängigkeit. Und natürlich der Umstand, dass wir wahrscheinlich/vielleicht das einzige International arbeitende medienpädagogischen Unternehmen in Deutschland sind. Ich meine damit unsere Projekte 2011 an der deutschen Schule in Shanghai! Aber genug der Selbstbeweihräucherung. Das können auch noch andere machen. Es war sehr schön, das 10-jährige Jubiläum mit Freunden, Familie, Kollegen, Kooperations- und Geschäftspartnern, Kunden etc. zu feiern.

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