Eine Fortbildung zum Thema „Soziale Netzwerke“ bieten wir in diesem Jahr gehäuft an. Diese Woche hatten wir eine Gruppe von Mitarbeitern aus dem Bereich der Jugendberufshilfe in Fulda. Und so verbrachten wir den Seminartag mit Beratern von der Bundesagentur für Arbeit, Mitarbeiter von Grümel, vom BBZ und auch von städtischen Einrichtungen. Alle wollten sich zu Technik, Funktionsweisen und Auswirkungen von sozialen Netzwerken weiter bilden. Unser Tagesprogramm war speziell auf die Zielgruppe abgestellt. Das praxisorientierte Nachmittagsprogramm folgte auf einen theoretischen Input am Morgen zu den Themen:
- Datenschutz und Privatsphäre
- Fallen bei der Anmeldung
Nach der Mittagspause hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre erworbenen theoretischen Kenntnisse auch praktisch umzusetzen.
Im Zuge des Seminars konnten wir auch unsere Linkliste für Erwachsene rund um Fragen zu neuen Medien einmal wieder updaten!
So wurden mit zum Teil neu angelegten Facebook-Accounts erste Privatsphäreeinstellungen vorgenommen, Listen erstellt oder auch Facebookpages angelegt. Heraus stach hierbei bei einem Teilnehmer, der seinen Account via Telefonnummer verifiziert hatte, dass Facebook direkt nach Angabe der Handynummer auch schon einen Kontakt vorschlug. Dies entlockte dem Teilnehmer einen überaschten Gesichtsausdruck und die Worte: „Ja, den kenn ich! – Wie kann denn das sein?“
Den genauen technischen Hintergrund konnte ich auch nur vermuten. Wir gehen jetzt mal davon aus, dass der vorgeschlagene Kontakt Facebook sein E-Mail-Adressbuch zur Verfügung gestellt hat und da die Telefonnummer von unserem Seminarteilnehmer enthalten war.
Hat hierzu jemand Erfahrung und kann das etwas fundierter erklären?